26.03.2022
Ein weiterer Arbeitseinsatz für das Goslarer Projekt Wald für morgen stand für diesen Samstag auf dem Plan. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. So begleitete uns also die strahlende Sonne bei unserer druidischen Tat. Es trafen sich sieben Brüder und fleißige Sohn unseres Vorsitzenden zunächst auf dem sogenannten „Nagelplatz“. Dort wurden Hordengatter zusammengenagelt. Dafür wurden jeweils vier kurze Latten längs und acht lange Latten quer auf eine eigens dafür konstruierte Vorrichtung gelegt und anschließend vernagelt. Eine große Erleichterung hierbei war die Nagelmaschine von Br. Holger. Allerdings wurde auch händisch mit einem klassischen Hammer genagelt. Nachdem 17 Hordengatter fertiggestellt waren wurden sie auf den Pritschenwagen von Br. Holger verladen und an den Einsatzort gebracht. Das Problem hierbei war, dass der direkte Weg durch Baumstürze versperrt war und ein erheblicher Umweg über nahezu unbefahrbares Gelände in Kauf genommen werden musste. Hier waren alle gefragt.
In der Zwischenzeit nagelten die am Nagelplatz verbliebenen Brüder weitere Hordengatter zusammen. Am Ende konnte eine stolze Anzahl von 33 Gattern als Ergebnis festgehalten werden.
Nach einer wohlverdienten Pause ging es dann mit vereinten Kräften weiter ans Werk. Wir fuhren zu unserem bereits vor zwei Wochen fertiggestellten Druidenhain. Dort angekommen wurde zuerst die Mitte des Hains bestimmt. Danach von dort aus der Standort jeder Eiche laut Plan vermessen und markiert. Anschließend gruben wir jeweils ein Loch aus und setzen einen Setzling ein. Zum Schluss schaufelten wir das Loch wieder zu. Insgesamt pflanzten wir sage und schreibe 82 Eichen ein. Fünf größere Eichen setzen wir jeweils in die vier Ecken des Hains und eine Eiche wurde durch unseren Vorsitzenden in die Mitte des Hains gesetzt.
Zum Schluss stießen wir noch auf unsere Arbeit an und verabschiedeten uns erschöpft aber überglücklich ins restliche Wochenende.