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Spendenübergabe an das Kinder- und Jugendhospiz Joshua Engelreich Wilhelmshaven

Bild: von links - Timo Claassen (Loge Jade Veritas), Werner Biehl (Loge Jade Veritas), Lisa Garling (Hospiz), Claus Adams (Adams Consult GmbH)

Die Firma Adams Consult GmbH Wilhelmshaven geht seit einigen Jahren einen neuen Weg. Nicht die Kunden werden zu Weihnachten mit wertvoller Alkoholika und teuren Süßigkeiten beschenkt, sondern die frei werdenden Mittel gehen in soziale Einrichtungen. In diesem Jahr ist es das Kinder- und Jugendhospiz Joshua Engelreich in Wilhelmshaven. Der Scheck beläuft sich auf 1.500 Euro. Die Spende erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Druiden-Orden, hier vertreten durch die Wilhelmshavener Loge Jade Veritas.
Die Besonderheit des Hospizes erfordert ein hohes jährliches Spendenaufkommen, um nicht nur die kleinen Patienten sondern auch die betroffenen Familien adäquat zu versorgen. Benötigt werden ca. 600.000 – 800.000 Euro, die der Förderverein des Hospizes jährlich einwerben muss. Claus Adams  appelliert u. a. an  mittelständische Unternehmen, seinem Beispiel zu folgen.
Die Gründung des Hospizes war vor einigen Jahren möglich geworden, weil die Unternehmerin Angelika Reichelt dies mit einer großzügigen Spende ermöglichte. Und es ist an alles gedacht. Acht Patienten,  vom Neugeborenen bis zum Alter von 27 Jahren,  können aufgenommen werden. Grundvoraussetzung für die Aufnahme ist eine diagnostizierte lebenslimitierte Erkrankung des Kindes. Medizinische Unterstützung gewährleistet die Kinderklinik des Klinikzentrums Wilhelmshaven, das in unmittelbarer Nachbarschaft liegt. Für die Familien, die auf ihre Weise eine Auszeit nehmen  bzw. mit anderen Familien einen intensiven Austausch pflegen können, ist alles vorhanden, was den Aufenthalt so positiv gestalten kann, wie möglich. Die durchschnittliche Verweildauer der Patienten und der Familien liegt bei ca. 14 Tagen. Besondere Umstände allerdings können die Verweildauer bis auf mehrere Monate ausdehnen. Die Krankenkassen übernehmen 95 % der Kosten. Die restlichen Mittel werden durch Spenden gedeckt.